Da meine Wunden soweit verheilt sind, habe ich heute wieder gearbeitet. Das ist dann auch ein gutes Argument, wenn es gilt die besorgten Bürgerinnen in meinem Leben zu bändigen. Wer schon wieder arbeiten geht, kann so krank nicht sein.
Ständig von Anna gefragt zu werden, ob sie was für mich tun kann, war zu viel. Das Gewissen meiner Mutter alle paar Stunden zu befriedigen, setzte dem Elend noch einen drauf: „Sollen wir nicht doch kommen? Ich könnte dir dann die gute Gemüsesuppe machen. Die magst du doch so.“
Als ich mein Handy gestern Abend lautlos gestellt habe, kam ich mir vor wie ein Teenager, dessen Hormone in Wallung geraten, wenn er endlich die Zimmertür zuschließen kann und nicht mehr gestört … >>> weiterlesen