Heute war endlich der große Tag gekommen: der langersehnte, der gefürchtete Mittwoch. Ich bin morgens um 4 Uhr aufgewacht, das T-Shirt durchnässt. Ich hoffte, dass dieser Angstschweiß nicht das Resultat einer bösen Vorahnung war.
Stundenlang im Bett liegen zu müssen, bis ich endlich aufstehen konnte, war die Hölle. Von der linken Seite auf die rechte Seite gedreht. Fernseher angestellt. Ich wollte nur dösen, nicht schauen. Die Lautstärke so leise wie möglich, aber dass der Ton noch ablenken kann. Von der rechten Seite auf die Linke gedreht. Zum Ausrasten: Nur 20 Minuten waren verstrichen, seitdem ich das letzte mal die Uhrzeit kontrolliert hatte. Irgendwann war es endgültig zu spät, zu versuchen nochmal einzuschlafen und zu früh, um aufzustehen. Was soll man … >>> weiterlesen