Perspektive: Teil 1

Von neuen Blickwinkeln und Reizen inspirieren lassen.

Stillstand als Gefühl: wenn man von seinem Alltag angeödet ist. Alles schon gesehen, alles schon gemacht. Die Stimmung: Flatline. Du befürchtest, du verlierst den Puls der Zeit. Um dich herum ist alles hektisch, aber es passiert nichts Spannendes. Du drehst dich im Kreis wie ein Hula-Hoop. Wenn man sich in diesem Standby-Modus befindet, liegt das oft daran, dass man nicht mehr ausreichend gefordert wird. Das Gehirn läuft auf Sparmodus.

Ganz klar: Es müssen neue Reize gesetzt werden. Wenn dich dein Tagesablauf kalt lässt wie eine kaputte Heizung, ist ein Wechsel der Perspektive notwendig. Das kann auf verschiedene Weisen geschehen. Das spielt uns auch in die Karten wie Betrüger im Casino.

Eine alte Weisheit: Was rastet, das rostet. Das schließt das Kugellager in deiner Birne ein. Es rattert noch, aber alles läuft automatisiert. Das ist in der Fabrik nützlich, den Menschen schadet es.

Also müssen hin und wieder unerwartete Höhen und Tiefen angesteuert werden. Die neuen Blickwinkel verändern zwangsläufig deine Sichtweise. Du siehst nämlich etwas, was vorher nicht da oder so noch nicht gesehen war. Dadurch musst du Probleme lösen, mitdenken oder einfach mal spontan reagieren.