Diät: Teil 7

Das heißt im Umkehrschluss: weg mit Zusatzstoffen und verarbeitetem Essen, Fast Food, Fertiggerichte, Weißmehl, Backwaren, Softdrinks. Lieber: Lebensmitteln, die fast noch lebendig sind. Damit meine ich keine armen Tiere, die winseln und zappeln, du Monster! Sondern Produkte, die nicht dutzenden Arbeitsschritten zum Opfer gefallen sind.

Die möglichst in ihrem Urzustand sind. Je weiter verarbeitet, desto mehr Unternehmen sind beteiligt, je mehr Finger im Spiel sind, desto mehr Hände werden aufgehalten, desto minderwertiger ist das Essen. Es geht um Sachen wie Gemüse, Vollkornprodukte, Obst, Nüsse, Eier.

Wer sich von hochwertigen, lebendigen Lebensmitteln ernährt, ist länger satt und isst unter dem Strich weniger Kalorien. Überwinde dich, Gemüse schmeckt! Das wirst sogar du merken, wenn du dich dem Grünzeug nicht verweigerst.

Gesund essen ist nicht so schwer, wie es dir deine Lust einredet. Es ist eine Umstellung, die anfangs ungewohnt ist. Stell dir deinen Körper im Ideal-Zustand vor, wenn du schwächelst.

Du schaffst das. Da müssen Schweine nicht fliegen, da friert die Hölle nicht zu.

Bevor dir die nächste Sünde reinpfeifst, kneif dir in eine deiner Speckschwarten, in einer deiner schlimmsten Problemzonen. Jetzt knete den Schwabbel mal so richtig durch. Soll das da weg? Oder soll das dort, was du jetzt essen willst, da noch obendrauf?

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