Diät: Teil 6

Die eigentliche Abnahme bekommen wir durch das Defizit zwischen gegessenen Kalorien und verbrauchten Kalorien. Es spielt sich also alles im Bereich zwischen Grundumsatz und Gesamtumsatz ab. Das Kaloriendefizit entspricht dann auch dem verbrannten Fett. Pro 7000 Kalorien, die du im Minus bist, wirst du 1 Kilo Fett los. Greifbarer ist die kleinere Variante: Schon 700 Minuskalorien bescheren dir einen Verlust von 100 Gramm Schwabbel. Eine Tiefkühlpizza verkneifen. Wer sich all seine konsumierten Kalorien notiert, jeden Tag ein kleines Tagebuch führt, macht es sich halbwegs einfach.

Gut, um jeden Tag ein brauchbares Defizit zu erreichen, ist die Kombination aus gesünderem Essen und Bewegung. Der Erfolg findet eher durch die Ernährung statt, die Bewegung dient, motiviert zu bleiben. Aha! Wenn heute eine Stunde jogge, verbrauche ich gerade mal eine Tafel Schokolade. Die Tafel lass ich also besser links liegen, das Joggen war echt anstrengend.

Fressanfälle und Gelüste sind bei der Ernährung absolute Killer. Jeder hat da seine Probleme, vielleicht bist du tagsüber brav wie ein Mogwai, lieb wie der kleine Gizmo. Abends wirst du beim Gedanken an Schokoriegel wild wie ein Gremlin. Fressanfälle kommen oft, wenn man hungert. Das kann man vermeiden, indem man genug isst.

Genug essen heißt nicht, durchgehend zu kauen und sich von Snack zu Snack zu hangeln, wie es Tarzan mit den Lianen macht. Es geht um vernünftige Nahrung, die grüne Energie gibt und lange satt hält. Hier bieten sich lebendige Lebensmittel an.

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