Da du immer noch liest, gehe ich mal davon aus, dass du von deinem idealen Gewicht ein Stückchen entfernt bist. Vom eigenen Körper auch noch einschränken lassen, obwohl es die Stimme im Kopf schon tut: uncool. Unser Motto ist schließlich leichter werden.
Wenn wir die Sache angehen, dann aber richtig. Ich müsste abnehmen ist kein Plan, sondern das übliche hättekönntewäre, das du schon ein paar mal runter gebetet hast, als du einen Hosenknopf abgesprengt hast. Machen wir es kurz. Es muss Fett runter, oder? Das gehört dazu, wenn man im wahrsten Sinn des Wortes Ballast abwerfen möchte.
Schauen wir uns mal die typischen Vorurteile gegenüber Dicken an: faul, träge, verschwenderisch, gierig. Ich unterstelle dir keine dieser Eigenschaften. Ich will dir nur ein schlechtes Gewissen einreden, weil ich mir sicher bin, dass du dir mit dem richtigen Gewicht einen Gefallen tust. Privat, beruflich, auch beim Schlafen… Schlafapnoe lässt grüßen.
Warum abnehmen? Abnehmen ist die Urform vom leichteren Leben. Es ist der Inbegriff.
Dass niemand von uns vor Zombies in einer Apokalypse wegrennen muss, nehmen wir einfach mal an. Hochleistungssportler oder Magermodel wird keiner. Es geht darum, sich möglichst gut und frei zu fühlen. Ein schnittiger Körper gibt dir höchstwahrscheinlich ein gutes Gefühl. Es ist irgendwie einfacher spontan zu sein. Wenn man statt 100 Kilo nur 70 Kilo durch die Gegend schleppen muss, spart man sich einen echten Batzen. Der liegt ansonsten abends in den Knochen, da knackst nicht nur das Bettgestell, auch die Gelenke. Die Schwerkraft ist schon schwer genug, packen wir nicht unnötig Gepäck auf das Skelett.