Gönnhardt: Kapitel 66

Ein neuer Tag.

Am nächsten Morgen war Gönnhardt besonders früh wach. Er war voller Tatendrang, denn so gut hatte er noch nie geschlafen. Vor dem Morgengrauen versenkte er die Visitenkarte und die Postkarte im Mülleimer.

Während er sich seinem Frühsport widmete, malte er sich den Tag aus. Erst das gemeinsame Frühstück – Anne und Tim hatten sich angekündigt, dann eine Runde spielen im Schlossgarten. Er freute sich schon auf seinen Mittagsschlaf in seinem Keller. Seinem Keller, ach, wie schön das klang. Gönnhardt hätte vor Glück schreien können. Aber er wollte die anderen nicht wecken, es war gerade so schön ruhig.

Gönnhardt nahm sich für heute viel vor, er wollte die ganze Welt glücklich machen. Doch während Gönnhardt eine Ehrenrunde drehte, ärgerte er erstmal die Enten und meckerte die Schwäne an.