Überleg mal, wie schnell die Inneren Widerstände, auf Alternativen kommen. Das kann ja gar nicht wichtig sein. Wenn du anfangen möchtest und deinen Schreibtisch nur anschaust, schießen die Ausflüchte aus der Pistole.
Was verpasst man wegen der Inneren Widerstände? Was man geplant hat und erreichen möchte, ganz einfach seine Ziele. Wenn du den Traum hast, zu malen, können dich ausschließlich Pinselstriche weiterbringen. Bad putzen nicht.
Unsicherheit, die dich lähmt, ist die Sicherheit, dass alles so bleibt, wie es gerade ist. Aber eigentlich möchtest du schon eine kleine Veränderung, oder?
Auch Innere Widerstände lassen sich bezwingen. Einfach-Machen führt dich zum Ziel, da du sowieso schon weißt, was wie es gemacht wird. Mach dir mal die Vorteile bewusst, würdest du einfach mal machen. Du hättest direkt ein gutes Gefühl, wärst zurecht stolz auf dich. Die Inneren Widerstände auszublenden und überwinden ist eine Leistung. Dazu warst du richtig fleißig.
Es geht noch weiter. Wenn du deinen Inneren Widerständen keine Chance wie den Drogen gibst, hast du mehr Zeit für deine Aufgabe. Wenn du frühestmöglich beginnst, bleibt dir gegen Ende deines Projekts eventuelle Abhetzerei erspart. Die Streber hatten uns damals echt was voraus. Du kannst dir mehr Mühe geben, kannst kleinen Details größere Aufmerksamkeit schenken. Du gibst dir die Mühe, die deine Aufgabe verdient hat. Sogar wir können auf die alten Tage aus Fehlern lernen und es beim nächsten Versuch dann tatsächlich besser machen. Der Weg ist nämlich nicht das Ziel, machen wir uns nichts vor und werden wir nicht philosophisch. Das Ziel soll gut werden.